kopenhagen

Diesen Sommer war ich zum ersten Mal in Schweden. Genauer gesagt in Südschweden. Unsere kleine, aber total süße Ferienwohnung war östlich von Malmö in einem Dorf namens Bara. 

Dadurch, dass wir so nah an Malmö und somit einem großen Bahnhof, von dem Züge nach Kopenhagen fuhren, haben wir uns das natürlich nicht nehmen lassen.

In diesem Blogpost werde ich ein wenig über meine Eindrücke aus Kopenhagen schreiben und was ich weiterempfehlen kann :)

Wen es interessiert, hier gehts zu anderen Blogposts über Schweden:

• Südschweden Roadtrip
• Südschweden Eindrücke

Aber jetzt erstmal zu Kopenhagen :)

Wir sind morgens früh aufgestanden, so dass wir um 10 Uhr circa (ja das ist früh für mich) los gefahren sind und dann um halb elf am Bahnhof waren. Ticket kaufen, Gleis suchen, kurz warten und dann hieß es für mich in eine neue Hauptstadt zu fahren und diese zu erkunden. 

Angekommen und raus aus dem Bahnhof steht man erstmal vor dem berühmten Freizeitpark Tivoli. Allerdings sind wir an diesem nur vorbei gelaufen, denn wir wollten ja die Stadt sehen und keine Achterbahnen, zumal ich Achterbahnen schon seit ich sechs bin und das erste Mal mit einer gefahren bin nicht mehr mag.

Ich habe mir gedacht, dass es am besten ist in Rubriken euch etwas über meine Tipps in Kopenhagen zu erzählen.

Dadurch, dass wir nur einen Tag Zeit hatten, um uns Kopenhagen genauer anzusehen und wir auch eine Gruppe sind, in der nicht jedes Mitglied den Traum hat Kopenhagen an Hand von Klamotten Geschäften zu erkunden, musste ich mein Shopping Erlebnis ziemlich klein halten.

1. STRØGET

Dennoch ist es ziemlich einfach einen Shoppingtipp für Kopenhagen zu geben. Strøget ist eine der längsten Einkaufsstraßen überhaupt. Vom Bahnhof aus beginnt sie vom Rathaus aus und schlängelt sich dann erstmal eine Weile durch Kopenhagen. Die Seiten der Straße sind gesäumt von allen Geschäften, die man sich nur erträumen kann. Von billig bis teuer, von hippie bis schick und elegant, alles ist dabei.

Und das Beste: Man muss nicht nach Autos schauen, denn man muss kein einziges Mal eine Straße überqueren. Fast die gesamte Einkaufsstraße ist eine Fußgängerzone. Man muss nur aufpassen, dass man in dem Gedränge niemanden umläuft, der kleiner ist, als man selbst :)

2. ILLUMS BOLIGHUS

Besonders ans Herz möchte ich euch dieses wunderschöne Geschäft legen. Ich muss zugeben, dass ich mehr nur durch gelaufen bin (mit offenem Mund) und nicht wirklich etwas gekauft habe, da es einfach zu teuer für eine Teenager ist, aber trotzdem lohnt es sich zu 110 Prozent mal rein zu schauen. Dieses Geschäft ist hauptsächlich ein Einrichtungsgeschäft, was sich über fünf Etagen zieht, jedoch ist in dem untersten Stockwerk komplett Lifestyle. Das bedeutet, dass Menschen wie ich sich pudelwohl in diesem Stock fühlen :)

Zu diesem Thema kann ich euch keinen bestimmten Tipp geben, weil wir während wir da waren nicht wirklich in einem Restaurant waren. Ich bin mir aber sicher, dass die meisten Restaurants in Nyhavn, über den ich weiter unten noch spreche, sehr gute Restaurants zu bieten hat. Wir waren nur in einem Café, in dem ich nur eine Apfelschorle getrunken habe und dann haben wir uns noch Pommer geholt.

Dadurch, dass wir ja wie schon gesagt nur einen Tag hatten, kann ich euch jetzt nicht alle Tipps und tollen Plätzen Kopenhagens sagen, aber die an denen wir waren, waren schon der Hammer :)

1. NYHAVN

Nyhavn. Wenn man dieses Plätzchen nicht von Namen kennt, dann kennt man es zu 100% von gefühlt einer Million Instagram Bildern.

Es ist wunderschön dort zu sein und dort durch zu laufen. Die bunten Häuschen heben die Stimmung direkt um einiges und man fühlt sich auf einmal wie in einem der kitschigsten Liebesfilme.

2. CHRISTIANSHAVN

Geht man über die bunte Brücke gleich neben der Oper bekommt man fast das Gefühl, dass man Kopenhagen kurz verlässt und stattdessen nach Amsterdam kommt. Der Gedanke ist gar nicht so falsch, denn im 17. Jahrhundert wurde dieses Viertel von Holländern angelegt. 

In diesem Viertel befindet sich der "Freistaat" Christiania, der wirklich einen Besuch wert ist. Ich sage mal nichts dazu, denn ihr sollt selbst sehen, was euch dort erwartet, um die Spannung ein wenig aufrecht zu erhalten. Ich sage nur eins: Wenn ihr dort hinein geht, dann packt besser die Kameras weg, denn Fotos machen, ist dort sehr unerwünscht.

Hier sind jetzt noch ein paar Bilder, die ich unbedingt mit euch teilen möchte. Ich hoffe der Post hat euch gefallen und wenn ihr mal nach Kopenhagen geht, er für euch hilfreich sein wird.